Wichtige Info: Diese Geschichte schrieb ich vor etwa 10 Jahren, aber auch wenn sie schon so alt ist, ändert das nichts an der Tatsache, das ich sie mag. In der Geschichte geht es unter anderem um Suizidgedanken. Solltet ihr also in keiner guten emotionalen Verfassung sein, dann bitte ich darum etwas Abstand von der Geschichte zu nehmen. Bei jeden können eben andere Dinge triggern.
Überall, wo ich hingehe seh ich verschwommen. Meine Arme und Beine zittern und ich merke, wie ich immer schlechter nach Luft schnappen kann. Mir ist so kalt, so warm und zittrig zugleich. Ich schaue auf den Boden und merke, wie ich mich immer weiter davon entferne. Die Leute um mich herum starren mich an, als wäre ich ein Ungeheuer. Sie bemerken nicht, wie es mir geht. Interessiert es sie überhaupt? Ich höre sie erzählen, als scheinen sie keine Probleme zu haben. Sie lachen und gehen an mir vorbei. Ich hingegen steuere auf das Ufer zu. Die Welt wäre ohne mich besser dran, flüstere ich leise.
10 Jahre zuvor: Ich bin glücklich, weiß was ich will und habe an allem meine Freude. Mein Lebenswille ist so groß, sodass keiner ihn zerstören kann. Meine Freunde halten mich für chaotisch und für einen liebenvollen Menschen. Nichts kann mich aus der Bahn werfen. Dachte ich ….
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